Knapp 10 Stunden eingeengt in einem kleinen Reisebus, verkatert nach einer Partynacht in Bogota, wollten wir eigentlich nur noch ins Bett. Kurz vor Medellín erwachte ich und sah aus dem Busfenster. Die Stadt umringt von Bergen erscheint in einem gigantischen Lichtermeer-Ich habe mich sofort verliebt!
Man merkt recht schnell, dass Medellín speziell für Serienliebhaber einiges zu bieten hat. Die Netflix Serie Narcos mit Patron Pablo Escobar ist jedem von uns ein Begriff. Ob
Escobar's Geburtsort oder das Gefängnis „La Catedral“, Fans der beliebten Serie kommen voll auf Ihre Kosten.
Eines der größten Vorurteile über Medellín kann ich nicht bestätigen- die Gefahr.
Ob Bar-Hopping, Beerpong Turniere, Elektro Clubs, oder ein paar entspannte Biere- die Leute haben Lust auf Party und wollen weder Stress noch Ärger.
Das Happy Buddha Hostel und dessen lässige Terrassenbar liefern die optimalen Vibes um ein paar Aguilar oder Corona zu trinken, Leute kennenzulernen und von dort in das legendäre Nachtleben von Medellín zu ziehen.
Der Respekt vor dieser Stadt war sicherlich groß. Im Nachgang war es ein unfassbar wildes Wochenende, mit vielen spektakulären Eindrücken!
Dass wir dabei eine Nacht, ohne es zu wissen, mit einem kolumbianischen Pornostar unterwegs waren, ist sicherlich nur ein winziger spannender Teil dieses Trips…
Hotspot Empfehlungen Medellín:
Comuna 13 – einzigarte Streetart in einem geschichtsträchtigen Stadtviertel (oben erhältlich im Shop!)
Die Gondel zu Parque Avi
Rundgang am Plaza Botero
Tagesausflug nach Guatapé
Restaurants und Bars in El Poblado
Hilfreiche Tipps:
Schaut vorab wann und mit welchen Buslinien ihr zum nächsten Stopp eurer Reise kommt, teilweise fallen Busse aus oder haben große Verspätung.
Prüft die Preise der Inlandsflüge, teilweise ändern sich die Preise innerhalb eines Tages sehr stark.
Die Stadt hat eine unfassbare Aura, ein super mildes Klima und für jeden etwas zu bieten.
Unsere Reiseroute in Kolumbien:
Bogota – Medellín – Santa Marta – Tayrona Nationalpark – Cartagena / rüber nach Panama City mit San Blas Inseln und Bocas del Toro
In diesem Sinne,
¡Viva Colombia!
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